Auch die Teilnehmer unseres 2. Scrum Workshops waren mit unterschiedlichsten Erwartungen und Vorkenntnissen angereist. Nach einer kurzen Einführung stellte “Product Owner” Matthias Hochschulz (OVSoftware) wieder die Aufgabe vor. Mit Hilfe diverser Materialien galt es im Laufe des Vormittags, eine Wasserpistole zu bauen. Es gab feste (Scrum) Regeln zu beachten – die neue Zeiteinheit lautete “Sprint”.
Dann wurden Teams gebildet. Die beiden Moderatoren stellten im “Product Backlog” verschiedene Anforderungen an das zu entwickelnde Produkt vor. Alle Teams definierten anschließend für sich, was es im ersten Sprint zu schaffen glaubte und organisierte sich die dafür notwendigen Materialien. Sehr schnell wurde manchem klar, was es mit “fail early” auf sich hatte… Danach ging die Lernkurve steil nach oben.
Nach jedem Sprint blickten die Teams in einer Retrospektive auf das Erreichte. Manch einem/einer fiel es sichtlich schwer, diesen in Scrum vorgegebene Schritt einzuhalten und nicht direkt wieder an die Arbeit zu gehen. In den nächsten Sprints wurden die Produkte immer wieder verbessert und angepasst. Selbst geänderte Anforderungen brachten die Teams nicht aus der Ruhe. Aber vor jeder Retrospektive kam zunächst auch der Moment der Wahrheit:
In großer Runde wurde unter Anteilnahme der anderen Teilnehmer geschaut, ob die vom jeweiligen Team für den abgeschlossenen Sprint zugesagten Produkteigenschaften erreicht werden konnten. Wurde das Ziel in einer bestimmten Entfernung getroffen? Und was ist mit dem Design?
Das Wetter spielte bestens mit. Und so konnten die Teams ihre Produkte draußen auf der Terrasse mit Blick auf den Hafen testen. Zufriedene Teilnehmer, ein unterhaltsamen und kurzweiliger Vormittag und großartige Teamleistungen, das war das Ergebnis auch unseres zweiten OVS Scrum Workshops!
Übrigens: Möchten Sie die agile Methode Scrum auch den Mitarbeitern in Ihrem Unternehmen mit einem Workshop in lockerer Atmosphäre näher bringen? Wir kommen gern zu Ihnen – sprechen Sie uns an!