BUSINESS INTELLIGENCE:
WICHTIGSTE ZUTAT EINES BROTBÄCKERS

Pré Pain B.V.
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Die Pré Pain B.V. produziert hochwertige Bake-off Produkte für seine Kunden und nutzt dabei innovative Bäckereitechnologie. Doch auch an anderen Stellen im niederländischen Unternehmen spielt Technologie eine wichtige Rolle. 

Jarco de Jonge, Information- & Applicationmanager bei Pré Pain, erzählt, wie er mit den IT-Experten der OVSoftware B.V. zusammenarbeitet, um die Business Intelligence (BI)-Systeme des Unternehmens auf ein höheres Niveau zu heben – moderne Systeme, die für eine noch bessere Steuerung mehr Einblick in den Produktionsprozess geben sollen. Ziel ist es, die Qualität sowohl des Prozesses als auch der Produkte kontinuierlich zu verbessern.

EIN FAHRENDER ZUG, DER NIEMALS HÄLT

“Pré Pain ist eine professionelle Bäckerei. Viele meiner Kollegen arbeiten hier schon seit mehr als 20 oder 30 Jahren”, beginnt Jarco seine Geschichte. “Ich habe mich für eine Position in diesem Unternehmen entschieden, weil ich bereits während des Bewerbungsgesprächs den Eindruck hatte, dass man hier offen ist für Verbesserungen und neue Arbeitsweisen. 

Der 24-Stunden-Betrieb ist wie ein fahrender Zug, der niemals hält, und in dem es immer Raum gibt, um Prozesse und Techniken zu verbessern und zu optimieren. Und das liebe ich: Den Status Quo bestimmen, neue Methoden einführen und so lange knobeln, bis man die beste Lösung für ein Problem gefunden hat.

Als Information- und Applicationmanager bin ich unter anderem verantwortlich für die Anwendungslandschaft, das IT-Projektmanagement und die Business Intelligence. Zwei wichtige Elemente in meiner Funktion sind Kommunikation und Zusammenarbeit. Kommunikation, um herauszufinden, was das Unternehmen an IT-Unterstützung benötigt. Zusammenarbeit mit internen und externen Parteien, um letztendlich eine geeignete Lösung zu finden. Beide Aspekte sind auch Stärken der IT-Experten von OVSoftware, was ein schnelles Umschalten besonders einfach macht. Aber lassen Sie mich am Anfang beginnen.

GEGENSEITIGES VERTRAUEN

Als ich zu Pré Pain kam, war ein Freiberufler für die Entwicklung der Business Intelligence-Systeme im Unternehmen verantwortlich. Ich hatte genau einen Monat Zeit, um herauszufinden, was vorhanden war und wie es funktionierte. Danach verließ uns dieser IT-Spezialist für einen Auftrag in einem anderen Unternehmen und Pré Pain stand allein da. 

Wir verschafften uns zunächst einen Einblick in die aktuelle BI-Umgebung. Wir überlegten, welche Säulen für ein zukunftsorientiertes Geschäftsumfeld wichtig sind und welche Bedingungen ein neuer IT-Partner erfüllen müsste. Wir wollten auf keinen Fall noch einmal von einer einzigen Person abhängig sein. Dafür sind die Erkenntnisse, die BI uns liefern soll, einfach zu wichtig. Kurze Kommunikationswege, leichte Erreichbarkeit, die Bereitschaft, mit uns zusammenzuarbeiten und Verantwortung zu übernehmen – das waren weitere Bedingungen, die unbedingt erfüllt sein sollten. 

Über einen ehemaligen Kollegen kamen wir mit OVSoftware in Kontakt. Es herrschte sofort gegenseitiges Vertrauen, sie hatten gute Referenzen in der Lebensmittelbranche und mit den ersten kleinen Testprojekten bestätigte sich das positive Gefühl. Dann war es Zeit für die größeren Aufgaben

STARTSCHUSS FÜR DAS BUSINESS INTELLIGENCE PROJEKT

Letztendlich möchten wir BI in unserem Unternehmen auf zwei Arten nutzen. Erstens, um die Bäcker, die unsere Produkte herstellen, darüber zu informieren, wie es um ihre Produktionslinie bestellt ist. Man muss sich vorstellen, dass die Maschinen, mit denen gearbeitet wird, so groß sind, dass man sie als Einzelperson nicht vollständig überblicken kann. Zweitens wollen wir den Mitarbeitern im Büro und dem Management Informationen liefern, auf deren Basis sie den Produktionsprozess kontinuierlich optimieren können. Das bedeutet, möglichst normgerecht zu produzieren, mit optimaler Qualität und so wenig Verschwendung wie möglich. Aber – bevor man rennt, sollte man erst laufen lernen, was für dieses BI-Projekt sicherlich gleichermaßen gilt. Und auch darauf versteht sich OVSoftware. 

Wir haben damit begonnen, die aktuelle Umgebung abzubilden, sie zu kontrollieren und herauszufinden, warum und wie wir es anders haben wollen. So nähert man sich automatisch der Kernfrage, was man möchte und was notwendig ist. Zudem baut man gegenseitiges Vertrauen auf und minimiert das Risiko, dass das gelieferte Ergebnis am Ende nicht dem entspricht, was der Kunde sich vorgestellt hat. Auch die Entwicklung der Softwarelösungen erfolgte Schritt für Schritt mit Hilfe agiler Methoden.

Die Mitarbeiter von OVSoftware kommunizieren gut. Sie nehmen sich die Zeit, zu erklären, was sie tun werden. In unserem Fall haben sie sich auch nicht endlos damit beschäftigt, welche Technologien für das, was wir wollten, ideal wären. Sie haben sich angeschaut, was an Systemen und Infrastruktur vorhanden war, und haben sich direkt an die Arbeit gemacht. Das spart am Ende viel Zeit und Kosten.

„Die IT-Profis von OVSoftware tauchen tief in die Materie ein. Sie setzen sich intensiv damit auseinander, um herauszufinden, was du benötigst. Mit solchen Personen lässt sich gut zusammenarbeiten.“

HERAUSFORDERNDE INTEGRATION

Die ersten Phasen des BI-Projekts sind sehr zufriedenstellend verlaufen und haben deutliche Ergebnisse gebracht. 

Beginnt ein Bäcker jetzt mit der Produktion, so informiert ihn ein Bildschirm beispielsweise über die Einstellung der Maschinen und die Planung. Darüber hinaus sieht man seit Kurzem an allen Produktionslinien, wie stark jedes Brötchen von der Norm abweicht. Nicht, um die Mitarbeiter zu korrigieren, sondern vielmehr als Hilfsmittel. Wenn man Vereinbarungen darüber trifft, was genau man produziert, also was die Norm ist, dann muss natürlich sichergestellt sein, dass diese Norm auch eingehalten wird. Wenn das 100 Gramm pro Brötchen sind, dann muss es das auch sein – nicht mehr und nicht weniger. 

Hierfür haben wir u. a. eine Integration mit dem System realisiert, das die Brotkisten wiegt. Das war eine echte Herausforderung, denn dazu mussten wir Daten aus verschiedenen Systemen zusammenführen. Durch eine offene Abstimmung mit unseren unterschiedlichen Lieferanten ist uns das schließlich gut gelungen.

ZUKUNFTSMUSIK MIT BUSINESS INTELLIGENCE

Das gute Ergebnis der ersten Phasen des BI-Projekts hat Lust auf mehr gemacht, in diesem Fall beispielsweise auf eine Digitalisierung der Bäckerei. Mitarbeiter führen alle 15 Minuten eine Qualitätskontrolle durch. Sie notieren die Ergebnisse per Hand auf Papier, das dann in einem Archiv abgelegt wird und für eine bestimmte Zeit aufbewahrt werden muss.

Gemeinsam mit OVSoftware sind wir gerade dabei, herauszufinden, was getan werden muss, um diese Daten zu digitalisieren und sie anschließend in unsere BI-Systeme aufnehmen und verwenden zu können. Dafür müssen wir mehr im Blick haben als nur den reinen IT-Bereich. Denken Sie an den Kauf von Computern und Bildschirmen für die Produktionslinien, an Stromversorgung, an Netzwerkanschlüsse. Allein die Aussicht darauf, welches Potenzial wir möglicherweise erschließen können, begeistert mich bereits. 

Bis dahin halten wir uns gegenseitig dazu an, dass wir mit dem, was wir tun, einen Mehrwert für das Unternehmen schaffen, Geld verdienen oder es einsparen. Außerdem stellen wir sicher, dass Investitionen in die IT auch zur Qualität unserer Produkte beitragen.

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