DESKTOP-CLIENT
VERSUS
WEB-ANWENDUNG

Lokal oder Web. Jede Lösung hat ihre Stärken.

Wir beraten Sie gern!

Manchmal steht bei der Entwicklung einer Software aufgrund der bestehenden Gegebenheiten schon zu Beginn fest, ob es sich um eine Web-Anwendung oder einen Desktop-Client handeln soll. Doch oftmals lässt sich diese Frage nicht ganz eindeutig beantworten. Zudem werden sich beide Varianten immer ähnlicher. 

Desktop-Anwendungen, das sind die Klassiker, wie man sie schon lange kennt. Allen voran die bekannten Office-Programme, Bildbearbeitungssoftware oder Warenwirtschaftssysteme. Dann 

sind webbasierte Lösungen die Technologie der Zukunft? Auch das lässt sich so pauschal nicht sagen. 

Vor der Entwicklung einer neuen Anwendung sollte genau abgewogen werden, was sie leisten soll, jetzt und nicht zuletzt auch in Zukunft. Welche Ziele werden verfolgt, wie sehen die Nutzergruppen aus? 

Es gibt jedoch einige Merkmale, die jeweils für eine der beiden Lösungen charakteristisch sind.

DESKTOP-CLIENTS

Desktop-Clients werden pro Arbeitsplatz lokal installiert und gegebenenfalls noch mit einem Server verbunden. Und sie wollen “gepflegt” werden! Neben der Installation sind regelmäßige Updates notwendig. Desktop-Clients können in der Regel gut mit lokalen Endgeräten, auch ungewöhnlicheren wie einem Röntgengerät, verbunden werden. In ihrer Leistung und Schnelligkeit sind sie unabhängig von einer Internetverbindung. 

Die Stärke von Desktop-Clients liegt in den Anwendungen, die eine hohe Anforderung an die Rechnerleistung stellen. Ein klassisches Beispiel sind hier CAD-Programme. Die Daten werden lokal gespeichert. Datenhoheit und Kontrolle über die Software sind klar vor Ort. Auch lassen sich manche Funktionen (Stichwort “Zurück-Button”) mit einem Desktop-Client leichter abbilden.

Webanwendungen erfordern keine umfangreiche Installation. Updates werden in der Regel für den Nutzer automatisch bereit­gestellt. Sie  können auf verschiedensten Plattformen genutzt werden, da sie über den Browser ausgeführt werden, lokal wie mobil. Die Daten werden nicht vor Ort gespeichert, was in Bezug auf die Datensicherung auch von Vorteil sein kann.

Insgesamt sind Webanwendungen sehr flexibel. Sie lassen sich meist relativ schnell anpassen oder erweitern. Die Nutzer können von überall und jederzeit darauf zugreifen. Auch ist es leichter, eine Anwendung für verschiedene Browser zu konzipieren als für unterschiedliche Betriebssysteme. Beides sind starke Argumente, wenn es um Teamarbeit geht.

WEBANWENDUNGEN

WAS TUN?

Die vorgenannten Aspekte können nicht mehr als ganz grobe Anhalts­punkte sein. In keinem Fall sind sie erschöpfend. Um hier eine qualifizierte Entscheidung zu treffen, ist eine umfassende Analyse notwendig.

Es gibt viele Komponenten, die bei einer Entscheidung zwischen Desktop-Client und Webanwendung zu berücksichtigen sind –  angefangen bei der IT-Infrastruktur über die gewünschten Funktionalitäten bis hin zur Frage nach Mobilität und Flexibilität. Und vielleicht liegt die Wahrheit ja auch in der Mitte…

Wir analysieren mit Ihnen zusammen Ihren Bedarf. Wir begleiten den Entscheidungsprozess und unterstützen Sie gern dabei, eine nachhaltige und zukunftsfähige Lösung für die Anforderungen in Ihrem Unternehmen zu finden.

Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz

ELIA: BEHÖRDENPORTAL ZUM IMMISSIONSSCHUTZ

Java-basiertes Web-Portal des Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Umweltschutz für Anträge aus dem Bereich des Immissionsschutzes. Nach der ersten Realisierung haben sich inzwischen weitere Bundesländer angeschlossen.